Eine Personenwaage ist eine Waage, die zur Bestimmung des Körpergewichts eingesetzt wird. Das Messergebnis kann auf einer analogen oder digitalen Anzeige abgelesen werden, daher wird zwischen analogen und digitalen Personenwaagen unterschieden.
Der Messbereich von Personenwaagen ist je nach Bauart unterschiedlich. Die Obergrenze liegt bei analogen Waagen meist bei 130 kg (wobei es auch Waagen bis 150 kg gibt), bei digitalen Waagen sind es meist 150 kg bis 180 kg.
Adipositaswaagen sind Personenwaagen für Übergewichtige mit einer Messobergrenze bis 300 kg. Neben dem höheren Messbereich zeichnen sie sich durch eine größere Trittfläche für einen sicheren Stand aus.
Babywaagen werden für die Ermittlung des Körpergewichts von Säuglingen verwendet. Sie sind häufig in Kliniken, Arztpraxen und bei Hebammen zu finden und ermöglichen die Überwachung der gesunden Entwicklung des Babys und verfügen über eine hohe Messgenauigkeit.
Öffentliche Personenwaagen zeigen nach Einwurf einer Münze dem Wiegewilligen das Körpergewicht an. Trotz ihres oft hohen Alters funktionieren diese öffentlich aufgestellten Waagen meist auch heute noch.
In Thermen, Kuranstalten, Reha-Zentren oder anderen Einrichtungen findet man häufig Säulenwaagen, die eine modernere Version der klassischen öffentlichen Personenwaage darstellen.
Digitale Personenwaagen haben sich in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt. Neben herkömmlichen digitalen Personenwaagen, die lediglich das Körpergewicht anzeigen, gibt es mittlerweile Körperfettwaagen, die zusätzlich den Fettgehalt im Körper ermitteln.
Körperanalysewaagen sind die Weiterentwicklung der Körperfettwaage. Zusätzlich zum Körpergewicht und dem Fettgehalt ermitteln Körperanalysewaagen auch den Wassergehalt sowie die Muskelmasse des Körpers.
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